Kein Bett auf Barra

Nach 5 einhalb Stunden im Sonnenuntergang auf Castlebay zuzusteuern gibt mir das Gefühl mitten im Atlantik zu sein, obwohl Barra nur 150 km von der Küste entfernt ist. Castlebay hat erschreckend wenige Häuser. Auf der Gesamten Insel gibt es, wie mir ein nur teilweise mit Zähnen ausgestatteter, überaus freundlicher Insulaner mitgeteilt hat, nur 18 B&B's und ein Hotel mit 9 Zimmern - alles ausgebucht. Nach dem Sonnenuntergang kommt bekanntlich die Dunkelheit. Um 23:00 Uhr finde ich den einzigen Campingplatz auf Barra - mit Blick auf den Atlantik, wenn's denn wieder hell ist. Von ca. 15 Zeltstellmöglichkeiten sind 10 frei. Der nette Besitzer weist mir einen Platz zu: Preis 7 Pfund inklusive 2 Dosen Exportbier aber ohne Dusche. Das Aufbauen des Zeltes klappt so la, la ( gut, dass ich im Wohnzimmer geübt habe) dafür ist die Luftmatratze schnell aufgeblasen. Jetzt ein Bier und eine Zigarette und dabei über den Atlantik in den Himmel blicken, kurz nach Vollmond, die Wolken ziehen schnell. Nordlichter? Noch nicht. Die Möven schreien. Ab morgen soll das Wetter sich ändern - Gewitter und Wolkenbrüche. Aber jetzt ist heute. Der Wind nimmt zu. Gute Nacht. Bilder folgen morgen.

Mit dem Motorrad zu den Äußeren Hebriden

Reisen auf den Westschottischen Inseln

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