Dienstag, 23. Juli 2013

Von Eriskay bis Noth Uist - Islandhopping

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Die Nacht im Zelt war prima. Kein Sturm oder Regen. Früh sitze ich wieder auf meiner treuen Honda Baujahr 1988. die Runde um Barra sind nur 26 Km. In Castlebay versuche ich ein Frühstück zu bekommen - keine Chance. Das Kisimul Cafe hat zu und das Andere auch. Zu früh um 7:30 Uhr. Einen Lebensmittelladen hat Barra nicht. Also fahre ich wieder um die halbe Insel zum Fughafen, dem Kleinsten im Britischen Empire: die Landebahn ist der Strand, aber nur bei Ebbe und ohne Nebel. Apropos Nebel: der Himmel ist ziemlich Grau. Ich Fahre zur Fähre, die mich eine Stunde auf Eriskay absetzt. Die Sonne kommt 'raus. Endlich ein Lebensmittelladen in dem ich alles notwendige bekomme. Einen heißen Kaffe gab es von Jane auch noch. Weiter über endlose Strassen, mal schnurgerade, mal kurvenreich. Vorbei an blendend weissen Sandständen, mal durch felsige Berglandschaften. Die nächsten drei Inseln sind durch bis zu 5 Km lange Steindämme verbunden. Praktisch, kein Warten auf Fährmänner. Von Eriskay geht's nach South Uist, dann Benbecula, dann North Uist. Seenlandchaften und Moore rechts und links der Strasse. Der Himmel wird bedrohlich schwarz, der Wind frischt auf. Ich sitze für heute lange genug auf dem Bock, schon 7 Stunden. In Carinish finde ich das nette Hotel "The Temple View" - Die Kelten lassen Grüßen. Neben Bett und Badewanne wird auch kaltes Bier und ein Dinner gereicht. Bin bis jetzt der einzige Gast und gespannt, was der Hausherr an versprochenen lokalen Spezialitäten so kocht. Danach soll es heute mal früh ins Bett gehen, Energie "tanken" für morgen. Das Wetter wird wieder besser. Sainté.

Unterkunft unter Sternen

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Kein Bett auf Barra

Nach 5 einhalb Stunden im Sonnenuntergang auf Castlebay zuzusteuern gibt mir das Gefühl mitten im Atlantik zu sein, obwohl Barra nur 150 km von der Küste entfernt ist. Castlebay hat erschreckend wenige Häuser. Auf der Gesamten Insel gibt es, wie mir ein nur teilweise mit Zähnen ausgestatteter, überaus freundlicher Insulaner mitgeteilt hat, nur 18 B&B's und ein Hotel mit 9 Zimmern - alles ausgebucht. Nach dem Sonnenuntergang kommt bekanntlich die Dunkelheit. Um 23:00 Uhr finde ich den einzigen Campingplatz auf Barra - mit Blick auf den Atlantik, wenn's denn wieder hell ist. Von ca. 15 Zeltstellmöglichkeiten sind 10 frei. Der nette Besitzer weist mir einen Platz zu: Preis 7 Pfund inklusive 2 Dosen Exportbier aber ohne Dusche. Das Aufbauen des Zeltes klappt so la, la ( gut, dass ich im Wohnzimmer geübt habe) dafür ist die Luftmatratze schnell aufgeblasen. Jetzt ein Bier und eine Zigarette und dabei über den Atlantik in den Himmel blicken, kurz nach Vollmond, die Wolken ziehen schnell. Nordlichter? Noch nicht. Die Möven schreien. Ab morgen soll das Wetter sich ändern - Gewitter und Wolkenbrüche. Aber jetzt ist heute. Der Wind nimmt zu. Gute Nacht. Bilder folgen morgen.

Montag, 22. Juli 2013

Oban Bay

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Schon früh bin ich meiner Transalp, ausnahmsweise in kurzen Ärmeln und ohne Sicherheitskleidung, die Küstenstrasse der Oban Bay entlanggefahren. Die vorgelagerten Inseln liegen in sattem Grün vor mir und die Sicht reicht bis zur Isle of Mull. Das Wasser leuchtet stahlblau und die Yachten verlassen den Hafen. Von oben hat man in Oban :-) einen herrlichen Blick auf die gesamte Bucht. Am frühen Nachmittag hat es mich dann in die, der Stadt gleichnahmige, Whisky Destille verschlagen. Zum ersten Mal durfte ich ein Schlückchen direkt aus dem Fass von dem guten 14-jährigen Single Malt probieren. Mhhh, lecker. Nun sitze ich, auf meine Fähre wartend, im Hafen und sehe wie frisches Seafood angelandet wird. Gleich ist es soweit. Die nächste Fähre bringt mich zum Startpunkt meiner Reise über die Äußeren Hebriden nach Castle Bay auf Barra.

Sonntag, 21. Juli 2013

Traumstraßen

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Schon am 2. Tag so einen Höhepunkt: über traumhafte Straßen und Kurven, ging es, bei strahlendem Sonnenschein, über Berge und durch malerische Täler. Von den Lowlands, die nicht "flach" sondern einfach nur auf der Karte "unten" sind, vorbei am Firth of Forth, durch die Trossachs, vorbei am Loch Lomond hin zum herrlichen Loch Awe bis nach Oban, dem Fährhaven zu den Äußeren Hebriden. 400 km Motorradfahren zum Geniessen. An den schönsten Stellen habe ich Pause gemacht und die gewaltigen Panoramen und die warme Sonne genossen - es sind 27 Grad Cesius! Nach 7 stündiger Fahrt dann das nächste Highlight - ich muß nicht zelten sondern habe B&B - ein Bett, eine dringend notwendige Dusche und morgen Fully Scottish Breakfast mit heißem Kaffee :-)
Die Sonne glitzert auf der Hafenbucht von Oban. Jetzt einen gleichnamigen Single Malt - 14 Jahre alt: Gott war bestimmt auch mal in Schottland - wie ich, am Sonntag.

Der erste Schritt ist getan

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23:00 Uhr. Fahre in den Sonnenuntergang auf der Nordsee irgendwo zwischen Ijmuiden und Newcastle. Ein aufregender Tag geht zu Ende: erst das ergreifende Abschiedsfrühstück mit der Familie (warum eigendlich? Ich komme doch wieder), dann das Loskommen, dann das Boarding. Alles unwirklich. Jetzt kommt das Ziel näher. Wie sagte schon Laotse: "Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt." Der ist getan.

Freitag, 19. Juli 2013

...morgen geht's los

Heute ist die Vorfreude und Spannung auf meine Reise kaum auszuhalten: morgen um 10:30 Uhr geht es endlich los - meine Reise zu den Äußeren Hebriden, den Western Islands am Rand von Europa. Alles ist gepackt und verstaut, die Urlaubsstimmung hat sich längst eingestellt.
Vielen Dank für die vielen, lieben und herzlichen Reisewünsche, die ich in den letzten Tagen erhalten habe. Ja, ich werde vorsichtig fahren und selbstverständlich auf mich aufpassen - besonders in den Schottischen Pubs :-)
Ein ganz besonderes Highlight ist die Wettervorhersage für die nächste Woche. Kaum zu glauben: kein Regen, Sonne und für die Hebriden warme Temperaturen bis zu 21 Grad.
Besser geht's nicht. So liebe Blog-Leser, das war der letzte Bericht vom Schreibtisch aus.
Alles weitere dann von der Tour - follow me over to the Outer Hebrides at the edge of Europe.
Wetter

Montag, 15. Juli 2013

Warum Äußere Hebriden? ...noch 5 Tage.

Warum denn ausgerechnet zu den Äußeren Hebriden? Eigentlich gibt es für Motorradfahrer ja ganz andere Traumziele. Für mich jedoch geht eine einzigartige Faszination von Schottland und in besondere von diesen ca. 500 Schottischen Inseln im Atlantik aus. Schon die Inneren Hebriden (z.B. Skye, Mull, Iona) mit ihren wenigen Bewohnern und ihren imposanten Landschaften haben mich in den letzten Jahren stark beeindruckt und begeistert. Die Äußeren Hebriden nun reihen sich ca. 60 km westlich des Schottischen Festlandes wie an einer 210 km langen Perlenschnur im Atlantik auf. Ca. 25.000 Bewohner zählen die 7 größeren Inseln, die anderen sind unbewohnt. Davon leben alleine in der Hauptstadt Stornoway ca. 8.000 Menschen. Ein paar Tage dort leben, Urlaub machen, mit den Menschen zusammenkommen und die Landschaft und das besondere Licht genießen, das sind die Gründe für mich, eine Reise dorthin zu unternehmen. Wie es denn wirklich dort ist werde ich dann ab Montag, den 22.7. an dieser Stelle berichten, falls es irgendwie und irgendwo eine Verbindung ins weltweite Netz gibt ;-)

Freitag, 12. Juli 2013

"Lizenz" zum Outer Hebrides Island Hopping

So, habe gerade das HOPSCOTCH - Ticket gebucht. Dieses Fährticket schließt die sechs Hauptinseln (...das sind die mit Straßen und Häusern) der Äußeren Hebriden, auf gälisch Na h-Eileanan Siar, ein: Barra, South- und North Uist, Benbecula, Berneray, Harris und Lewis. Caledonian MacBrayne Ferries bietet dieses Ticket für 107 Pfund (ca. 140 Euro) für Motorrad mit Fahrer an. Damit habe ich meine offizielle "Lizenz" zum Outer Hebrides Island Hopping :-)
Die ca. 17 stündige Fährfahrt von Ijmuiden nach Newcastle ist ja schon lange gebucht. Da jetzt Hauptferienzeit ist, ist das auch dringend anzuraten, denn viele Nutzen diesen bequemen Weg ins nördliche Britannien. Motorrad und Kabine schlagen hier, für Hin- und Rückfahrt, mit ca. 650 Euro zu Buche. Der Komfort einer Kabine und die Möglichkeit in Ruhe zu schlafen ist jedoch jeden Euro wert!
Um das Warten zu verkürzen, habe ich mir den sehenswerten Reisebericht von Bernd Waeckers angeschaut - er war schon im Juni mit dem Motorrad auf den Äußeren Hebriden.
Besonders hat mir folgendes Zitat auf seiner Homepage www.distances2run.de gefallen:
"4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder die Seele" ...wie wahr!

Montag, 8. Juli 2013

...der Countdown läuft - 11 Tage noch...

...dann geht's los. Die Spannung auf die Motorradtour steigt Tag um Tag. Seit Ende Oktober habe ich nun überlegt, geplant, gebucht und mich vorbereitet: ein passendes Motorrad gekauft, es technisch für die Reise fit gemacht, GPS-Navigation installiert und ausprobiert, Foto und andere Ausrüstung zusammengestellt, probegefahren, probegezeltet und gestern dann auch noch Kaffee in Dosen gekauft, damit ich Kocher, Topf und Tasse einsparen kann. Die verbleibenden 35 Kg Gewicht meines Gepäcks teilen sich wie folgend auf:
Tankrucksack 5 kg
Koffer rechts (klein) 8 kg
Koffer links (groß) 12 kg
Gepäckrolle 10 kg
Das Wetter ist mittlerweile in Deutschland hochsommerlich und laut Wetterbericht steigen die Temperaturen auf den Äußeren Hebriden bis auf 18 Grad Celsius - auch dort Hochsommer!
Hier noch einmal die geplante Tour auf der Karte:
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Montag, 17. Juni 2013

In 33 Tagen geht es los...

...mit meiner Motorradtour zu den Äußeren Hebriden.
Nach dem langen, kalten Winter ist es nun wärmer und der Sommer kündigt sich an. Das Motorrad ist fertig und ausprobiert. Das Gepäck ist weitgehend zusammengestellt und in den Koffern und dem Tankrucksack meiner alten Transalp probegepackt. So, dass ich auch meine Sozia , die ich in Stornoway hoffentlich treffen werde, ein Stück mitnehmen kann - inklusive ihres Gepäcks.
Im wesentlichen habe ich für die Reise vorgesehen:
Ein paar Klamotten zum Wechseln (Männer benötigen ja dafür bekanntlich nicht so viel Platz), Zeltausrüstung mit Luftmatratze und Schlafsack, Werkzeug, 1 l Motoröl, Kettenöl und Pinsel, 1,5 l Reservekanister mit Benzin, Reifenpilot, Fotoausrüstung mit Stativ, einen zweiten Helm (für die Sozia), Regenkombi (brauche ich sowas in Schottland eigentlich?), Adapterstecker, ein Mobiltelefon mit Ladegerät, Erste Hilfe Set, Warnweste, Ersatzhandschuhe, Navigationsgerät, eine Übersichtskarte, ein Taschenmesser, ein wenig Proviant und, ganz wichtig, eine Lesebrille.
Die Route ist soweit ausgearbeitet (siehe voranstehenden Beitrag vom 24.2.), kann aber nach belieben und Bedarf gändert werden. Denn all zu sehr möchte ich mich nicht festlegen. Ziel ist jedoch am 26.Juli in Stornoway zu sein und ab dann die Reise zu Zweit weiterzuführen.

Montag, 15. April 2013

...endlich wärmer - nur noch 3 Monate

Endlich klettern die Temperaturen deutlich über 15 Grad und ich unternehme meine erste längere Testfahrt mit meiner Honda Transalp. Spargel holen in Walbeck - war aber nix, da es noch keinen Spargel zu kaufen gibt. Am Nachmittag im Sonnenschein dann zum Café Hubraum nach Solingen. Da war kaum noch Platz meine Transe abzustellen - so voll war's. Anscheinend haben noch mehr Motorradfahrer auf besseres Wetter gewartet.
Nach diesem 280 km Türchen kann ich sagen: das Motorrad lief gut, das Navigationsgerät war fälschlicherweise, von mir natürlich, an einem geschalteten Minuspol angeschlossen (funktionierte nur bei ausgeklappten Seitenständer :-). Nachdem dieser Fauxpas behoben war, einige andere Kabel auch neu mit Masse verbunden worden sind, funktionierte auch die Elektrik einwandfrei. Solche Fehler an der Technik bemerke und behebe ich lieber jetzt, als in 3 Monaten auf meiner Tour zu den Äußeren Hebriden - wie schon gesagt: nur noch 3 Monate!
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Montag, 1. April 2013

Schnee und Sponsoren

Unglaublich aber wahr: die kleine Ausfahrt mit Sozia vor einem Monat war das letzte Mal, dass ich auf einem Motorrad gesessen habe. Heute ist Ostermontag und es ist immer noch lausig kalt. Am Freitag war ein Bericht von den Hebriden im Fernsehen, in dem beeindruckende Bilder von einer unglaublich verscheiten Landschaft gezeigt wurden. Da stapften dann Schafe, die bis zum Bauch im Schnee steckten über ihre Weide. Das sollte sich unbedingt bis zum Sommer ändern... auch im Sinne der Schafe.
Da zur Reisevorbereitung derzeit nicht viel zu tuen ist, habe ich einen Aufkleber meines ersten Sponsors auf den Motorradkoffer geklebt: www.wunschkeks.de fördert meine Reise mit guten Wünschen. Danke Dominik - aber wo bleibt der Keks?
Apropos Sponsor- so eine Reise benötigt (leider) auch einige finanzielle Mittel: Motorrad mit Gepäcksystem, Fotoausrüstung, Fährefahrten, Übernachtungen, Benzin, usw. - da kommt so einiges zusammen - also liebe Sponsoren, für eine Unterstützung bin ich immer sehr Dankbar und biete dafür die "Werbefäche" meiner Motorradkoffer und eine freundliche Erwähnung bei meinen, nach der Reise folgenden, Bildervorträgen.
Kontakt: jskubinna ädd ish punkt de

Mittwoch, 6. März 2013

Keine Reise ins Gestern

Am Wochenende war ich, natürlich mit dem Motorrad, auf der Motorradaustellung in Dortmund und habe mir einige schöne Anregungen für meine bevorstehende Reise geholt.
Besonders interessant fand ich die Reiseberichte mit Bilderschauen und einen Workshop zum Thema "GPS Navigation und Routenplanung". Das Thema ist recht komplex, aber meine Teilnahme an dem Workshop wird mich, hoffentlich, vor einigen grundsätzlichen Fehlern im Umgang mit meinem GPS bewahren.
Weitere interessante Information auf der Ausstellung: nach Aussagen eines Verkäufers am Honda Stand wird die Transalp nun nicht mehr gebaut. Schade eigentlich. Ob eine Nachfolgerin kommen wird, weiß man noch nicht. Ergo werde ich meine Reise definitiv mit einem Motorrad von gestern antreten. Wird die Reise zu den Äußeren Hebriden auch eine Reise ins Gestern? Ich glaube nicht und werde darüber berichten.
Heute Nachmittag habe ich nun die erste Ausfahrt mit meiner Lieblingssozia gemacht. Eine Testfahrt bei 18 Grad und Sonnenschein. Wir werden uns auf der Reise zu den Hebriden in Stornoway treffen und hoffentlich ein paar schöne Touren zusammen unternehmen.
Ach ja, auch mit zwei Personen ist das Motorrad wirklich gut zu fahren und bequem für die Sozia.

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Sonntag, 24. Februar 2013

"nur" noch 5 Monate...

...bis meine Reise zu den äußeren Hebriden startet. Hier ist immer noch tiefster Winter und Schnee. Nach einem hervorragenden Fernsehbericht von Mare TV über die Inseln habe ich mir erste konkrete Gadanken über die Route gemacht. Von Süd nach Nord möchte ich den Archipel mit meinem Motorrad bereisen. Hier einmal grob die geplanten Stationen, Fährstellen und Inseln:

Castlebay, Barra N 56°24'41.69'' W 5°28'38.10''
Aird Mhor, Barra
Eriskay South, Eriskay
An Ataireachd Bhuan, South Uist
Creagorry, Benbecula
Gearaidh Baile Mhic Phail, North Uist
Berneray Ferry Terminal, Berneray
Leverburgh Ferry Terminal, Harris
Port of Ness, Lewis N 58°29'29.90'' W 6°23'14.03''
Stornoway, Lewis

Wie ich an den Ortsnamen festgestellt habe, muss ich mein Gälisch noch deutlich verbessern - besonders die Aussprache.

Meine Kameraausrüstung habe ich motorradtauglich optimiert: eine digitale SLR Kamera mit zwei Objektiven werde ich mitnehmen: 17-85 mm und 100-300 mm Brennweite. Dazu kommt noch ein stabiles Ministativ, Filter, Ersatzakkus, Ladegerät und ein Funkauslöser. Die gesamte Ausrüstung wiegt ca.4 kg - das muß auf einer Motorradtour genügen.

Dienstag, 5. Februar 2013

...der Winter ist lang.

Weihnachten ist endgültig vorbei, aber der Winter ist noch lang. An mein Reiseziel, die äußeren Hebriden, denke ich ab und zu, aber Urlaubsstimmung will da beim Blick aus dem Fenster nicht so recht aufkommen.
Die Navihalterung ist montiert, einen für die Transe passenden Tankrucksack habe ich mir zum Geburtstag schenken lassen. Eine neue Motorradhose gab's auch noch. Am 9.Januar bin ich dann zu einer kleinen Testfahrt mit leerem Gepäck aufgebrochen: -3 Grad, guter Test, hat Spaß gemacht. Jetzt heißt es abwarten - noch fünfeinhalb Monate.
Ein weiteres Highlight in diesen Monaten war der hervorragende Bilder Vortag von Dirk Schäfer (www.via-mediterra.com) und seine Reise mit dem Motorrad um das Mittelmeer. Fernweh!
Sobald das Wetter etwas milder wird, geht's 'raus mit dem Motorrad - auf die erste längere Tour mit meiner "Neu"erwebung freue ich mich schon.
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Sonntag, 9. Dezember 2012

2. Advent - Zelt im Wohnzimmer

Wo ist eingentlich das alte Zelt? Ist es eigentlich noch in Ordnung? Also los: in den Keller, das Mini-Zelt, gut für Motorradtouren, geholt und im Wohnzimmer aufgebaut. Dafür ist ein verregneter 2. Advent genau der richtige Tag.
Ich möchte meine Reise so unabhängig wie möglich gestalten, also muß das Zelt mit - und die Isomatte und eine Decke. Ist zwar eine Ewigkeit her, dass ich zum letzten mal gezeltet habe aber es fühlt sich immer noch gut an in der eigenen Hütte, völlig unabhänhig - die Gedanken schweifen - noch im Wohnzimmer...
Ach ja, das Zelt ist in Ordnung.
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Mit dem Motorrad zu den Äußeren Hebriden

Reisen auf den Westschottischen Inseln

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